Das AIDA-Modell

Das AIDA-Modell ist ein grundlegendes Konzept in der Welt des Marketings und der Werbung. Es wurde erstmals 1898 von Elmo Lewis entwickelt und hat sich seitdem als eine wichtige Grundlage für die Planung und Durchführung erfolgreicher Marketingkampagnen etabliert (Strong, 1925). In diesem Artikel werden wir die vier Stufen des AIDA-Modells im Detail untersuchen, erklären, wie sie in der Praxis angewendet werden, und die Erweiterungen des Modells vorstellen, die im Laufe der Zeit entwickelt wurden.

  1. A – Attention (Aufmerksamkeit)

Die erste Stufe des AIDA-Modells ist die Aufmerksamkeit. In dieser Phase geht es darum, die (bewusste) Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden auf das beworbene Produkt oder die Dienstleistung zu lenken (Dahlen & Rosengren, 2016). Um dies zu erreichen, nutzen Werbetreibende verschiedene Techniken, wie auffällige visuelle Elemente, interessante Schlagzeilen oder einzigartige Verkaufsargumente (USPs), um das Interesse der Zielgruppe zu wecken.

  1. I – Interest (Interesse)

Sobald die Aufmerksamkeit des Kunden gewonnen wurde, besteht das Ziel der nächsten Stufe, dem Interesse, darin, das Interesse des Kunden an dem Produkt oder der Dienstleistung weiter zu steigern (Dahlen & Rosengren, 2016). In dieser Phase geht es darum, dem Kunden die Vorteile und Merkmale des Angebots näher zu bringen und ihn davon zu überzeugen, dass es einen näheren Blick wert ist. Dies kann durch informative Inhalte, ansprechende Geschichten oder emotionale Appelle erreicht werden.

  1. D – Desire (Verlangen)

In der dritten Stufe, dem Verlangen, soll der Kunde dazu gebracht werden, einen Wunsch oder ein Verlangen nach dem Produkt oder der Dienstleistung zu entwickeln (Dahlen & Rosengren, 2016). Hier wird die Werbung darauf abzielen, den Kunden dazu zu bringen, sich vorzustellen, wie es wäre, das Produkt zu besitzen oder die Dienstleistung zu nutzen, und die positiven Auswirkungen auf sein Leben hervorzuheben. Techniken wie das Angebot von Sonderangeboten, exklusiven Vorteilen oder zeitlich begrenzten Angeboten können dazu beitragen, das Verlangen des Kunden zu steigern.

  1. A – Action (Handlung)

Die letzte Stufe des AIDA-Modells ist die Handlung. In dieser Phase soll der Kunde dazu animiert werden, eine Kaufentscheidung zu treffen und das Produkt oder die Dienstleistung zu erwerben (Dahlen & Rosengren, 2016). Um dies zu erreichen, können Werbetreibende Call-to-Action-Elemente verwenden, die den Kunden auffordern, eine bestimmte Handlung auszuführen, wie zum Beispiel den Kauf abzuschließen, sich für einen Newsletter anzumelden oder weitere Informationen anzufordern.

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Sophie Bayersdörfer
Strategist

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